Wir präsentieren Ihnen die Geschichte eines Jungen, der Batman, Superman und schon gar nicht Captain America nichts nachsteht, denn dieser kleine Junge hat eine Heilkraft, die Dutzenden von streunenden Katzen hilft.
Das ist Shon Griffin.
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Ein streunender Kater namens Bug hatte in Philadelphia mehrere Tage lang Rettungsaktionen vermieden, aber von einem Tag auf den anderen und ohne Vorwarnung kam ein 5-jähriger Junge in Aktion und wurde zum Helden.
"Wir konnten Bug nicht kastrieren, weil er nicht auf uns zukommen wollte, auch nicht auf die Fallen, die wir für ihn aufgestellt haben", erklärte Kris Papiernik, einer der Freiwilligen der amerikanischen Organisation. "Aber als Shon - der Kleine - kam und begann, ihn zu füttern, wurde Bug sofort eine sehr freundliche Katze."
Zu diesem Zeitpunkt ließ uns Shon wissen, dass eine seiner Prioritäten im Leben darin besteht, streunende Katzen zu helfen, eine Leidenschaft, die ihm in die Wiege gelegt wurde, da er der Neffe von zwei erfahrenen Rettern ist.
Papiernik und Kia Griffin (die Onkel des Helden) kümmern sich seit 10 Jahren insgesamt um 45 Straßenkatzen in der Stadt, und seit er laufen gelernt hat, begleitet Shon sie. "Wir spielen eine wichtige Rolle in seinem Leben seit seiner Geburt", sagte Papiernik. "Wenn er bei uns war, war er von Katzen umgeben. Er folgt unserem Beispiel."
Die Onkel und der Kleine sorgen dafür, dass die Katzen gut gefüttert werden und an nichts mangelt, und werden sterilisiert. Sie versuchen auch, für alle geretteten Katzen ein liebevolles Zuhause zu finden.
Manchmal kann es eine sehr harte Arbeit sein, von streunenden Katzen umgeben zu sein, aber Shon scheint in seiner Rolle sehr erfolgreich zu sein. "Wir waren anfangs ein wenig skeptisch, weil es streunende Katzen waren, und wir dachten, sie würden vielleicht ständig vor einem aufgeregten 3-jährigen Jungen davonlaufen", sagte Papiernik. Schließlich aber nahmen die Katzen den kleinen Helden mit offenen Armen auf.
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Shon hatte eine verborgene Superkraft. Er hilft den Katzen, sich wohl zu fühlen, und macht ihnen klar, dass keine Gefahr besteht. "Sie haben ihn einfach umschwärmt", sagte Papiernik. "Er krault ihnen den Bauch und den Kopf. Es war unglaublich zu sehen, wie diese Katzen, die uns nicht einmal erlaubt haben, sie zu berühren, sofort so gut mit ihm auskamen. Er muss diese positive Aura haben, die Katzen wahrnehmen können", betonen die Freiwilligen.
Überall in Philadelphia sind Bug und der Rest der Kolony-Katzen, der Hinterhofjungen, der Tankstellenkätzchen, des Miau-Squads, der Streunerkitty-Crew und der Hauskatzen dank dieses jungen Helden ein wenig sicherer. Er bringt ihnen Futter, füllt die Wasserschalen auf und gibt ihnen Leckerlis, damit es den Katzen an nichts fehlt. Andererseits kümmern sich seine Onkel um Futterdosen und Medikamente. "Manchmal zieht er es vor, sich anders anzuziehen", sagte Papiernik. "Er sagt, dass es ihn sich wie einen Superhelden für Tiere fühlen lässt."
Danke für alles, was du für die Katzen tust, Shon! ❤
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