Edgardo Zúñiga ist der Held der streunenden Hunde in Mexiko. Der 48-jährige Mann aus dem Bundesstaat Nayarit (Westmexiko) reist auf seinem Dreirad durch die Straßen, um verlassene Hunde zu retten, während er gleichzeitig versucht, auf Tierquälerei aufmerksam zu machen.
Seit er im Juli 2013 seine Reise begann, hat er bereits über 400 Hunde gerettet, indem er durch die Bundesstaaten Sonora, Baja California, Baja California Sur, Chihuahua, Coahuila, Nuevo León, Tamaulipas, Veracruz, Campeche, Tabasco, Yucatán und Quintana Roo reiste, berichtet die Nachrichtenagentur EFE.
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Er hat bereits die Hälfte des Landes durchquert, um streunende Hunde zu finden, die durch die Straßen und Autobahnen streifen.
Für Edgardo bedeutet seine Reise sowohl Opfer als auch eine Botschaft an die Gesellschaft.
Während seiner Reise setzt er sich das Ziel, Hunde zu retten, dient aber auch als Vermittler, um einen der geretteten Gefährten zu adoptieren.
Auf seinem Dreirad transportiert Edgardo Lebensmittel, Wasser, Schuhe und Kleidung, um den Witterungsbedingungen zu begegnen, und transportiert auch Medikamente, die dazu dienen, seinen edlen Gefährten zu helfen.
Diese Abenteuer führten ihn nach Chiapas, begleitet von den 14 Hunden, die derzeit seine Reisegefährten sind. Tag und Nacht zieht er mit einer Mission voran: diesen Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen, die oft von Menschen misshandelt und vergessen werden.
Jetzt gehören diese Hunde zum "Rettungsteam der Hunde", da diese Tiere "den anderen (beibringen), wie man edel ist und den Menschen vertraut".
In dieser Zeit setzt er seine Reise durch Chiapas fort, wo er weitere Hunde einsammeln wird, die er adoptieren und ihnen eine bessere Lebensqualität bieten wird.
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Laut Edgardo handelt es sich dabei um "eine Reise, um das Bewusstsein der Menschen zu befreien".
Er sagt: "Ich verlange nichts, nur dass sie sehen, was diese treuen Tiere für die Menschen tun können. Hunde sind voller Liebe und Schutz; deshalb ist es notwendig, dass wir uns auch um sie kümmern."
Er gibt an, dass es nicht einfach für ihn war, in den Süden des Landes zu reisen, wo er nach eigenen Angaben gut aufgenommen wurde.
"Es handelt sich um ein Projekt, das darin besteht, eine komplette Tour durch Mexiko zu machen, um den Hunden zu helfen."
Um zu verhindern, dass es zu weiteren Fällen von Tierquälerei kommt, befürwortet Edgardo, eine Kultur des Respekts gegenüber Tieren zu fördern und die Menschen zu sensibilisieren.
Auf Facebook wurde eine Seite namens "Fans Edgardo Perros" erstellt, auf der man die Aktivitäten des Aktivisten verfolgen kann.
Images: Edgardo Zúñiga
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