In Rio do Sul, im Süden Brasiliens, gibt es einen Obdachlosen, der oft sein eigenes Essen opfert, um streunende Hunde zu füttern. Als er plötzlich dringende medizinische Behandlung benötigte, kam seine Freundlichkeit wie ein Bumerang zurück, denn die treuen Hunde, die er fütterte, versicherten ihm, dass er in seiner Not nicht allein war.
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Die erstaunliche Treue der streunenden Hunde wurde von Krankenschwester Cris Mamprim und ihren Kollegen kurz nach der Ankunft des Obdachlosen, bekannt nur als César, in der Notaufnahme des Regionalkrankenhauses Alto Vale in Rio do Sul, Brasilien, beobachtet, um Behandlung und Medikamente für ein bestehendes Gesundheitsproblem zu suchen, unter dem er litt.
Es war das erste Mal, dass César zur Behandlung ins Regionalkrankenhaus Alto Vale kam, da er normalerweise ein anderes Gesundheitszentrum in der Stadt aufsuchte. Daher hatten Cris und ihre Kollegen keine Ahnung von Césars Zustand oder seiner Vorgeschichte.
Aber es dauerte nicht lange, bis sie bemerkten, dass er eine Gruppe von Hunden bei sich hatte.
Vier besorgte streunende Hunde erschienen am Eingang des Krankenhauses und warteten dort.
Sie waren so besorgt um ihren obdachlosen Besitzer, dass die Krankenschwestern schnell erfuhren, dass er für einige Zeit aufgehört hatte, seine eigenen Mahlzeiten zu essen, um diese streunenden Hunde zu füttern.
Cris machte ein bewegendes Foto von der Szene und postete es dann auf Facebook mit den Worten:
Ich habe diese Szene heute gefunden. Im Krankenhaus, in dem ich arbeite, um 3 Uhr morgens, während sein Besitzer (der auf der Straße lebt) behandelt wurde, warteten seine Gefährten an der Tür. Eine einfache Person, ohne Luxus, die auf Unterstützung angewiesen ist, um Hunger, Kälte, Schmerz, die Übel der Welt zu besiegen, hat die besten Gefährten an ihrer Seite und die gegenseitige Unterstützung.
Ein Austausch von Liebe, Zuneigung, Wärme und Verständnis. Eine Person, die uns gestanden hat, dass sie aufgehört hat zu essen, um sie zu füttern.
Die treuen Hunde warteten sehnsüchtig auf Césars Rückkehr. Glücklicherweise trafen die Tiere kurz darauf wieder auf ihren Besitzer.
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Das Personal ließ die Hunde nicht von César und seinen Gefährten trennen und ließ sie nach Erhalt der benötigten Medikamente sogar ins Krankenhaus. Sie boten sogar César etwas zu essen an.
"Glauben Sie mir, er hat ein wenig gegessen und ein wenig für die Hunde aufbewahrt", sagte Cris.
Eine Stunde später verließ César das Krankenhaus mit den vier Hunden, die fröhlich mit dem Schwanz wedelten.
"Ich weiß nicht, wie sein Leben aussieht, oder warum er auf der Straße ist, aber ich bewundere den Respekt und die Liebe, die er für diese kleinen Tiere hat", schloss Cris. "Sie so zu sehen, an der Tür zu warten, zeigt, wie gepflegt und geliebt sie sind. Oh, wenn doch jeder so wäre ... wenn es keine Grausamkeit, keine Misshandlungen gäbe."
Obwohl César nur wenige materielle Güter besitzt und wahrscheinlich keine Verwandten hat, an die er sich wenden kann, ist er nie allein, denn er hat ein warmherziges und liebevolles Herz.
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