In der Schweiz besitzt jedes dritte Haushalt eine Katze. Es ist also nicht überraschend, dass die Schweizer kreative Wege finden, um das Leben ihrer vierbeinigen Freunde zu verbessern.
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Die Fotografin und Schriftstellerin Brigitte Schuster hat diese auf die eine oder andere Weise von den Besitzern installierten Leitern verewigt, die es ihrer Katze ermöglichen, ein- und auszugehen.
Es scheint eine neue Tendenz in Bern zu sein: Leitern für Katzen zu bauen! Doch es gibt bereits viele Fragen. Zum Beispiel, warum sind sie so beliebt, besonders in der Schweizer Hauptstadt? Die Autorin des Buches "Schweizer Katzenleitern" über das Phänomen, Brigitte Schuster, informiert uns: "Die Katze ist das beliebteste Haustier in der Schweiz. In Bern sind Katzenliebhaber in der Überzahl."
Eine weitere Frage ... wie kann jede Katze wissen, welche ihre Leiter ist? Anita Kelsey, Spezialistin für Tierverhalten, erklärt: "Sie wissen nicht genau, dass es für sie gemacht ist. Sie springen einfach gerne darauf herum und klettern darauf herum, und natürlich könnten sie sowieso ihren Weg zurück zu ihrem Revier finden, sei es eine Leiter, eine Mauer oder Rohre."
Darüber hinaus sind Katzenbesitzer in Bern besonders besorgt um das Wohlergehen ihrer Tiere, ein Phänomen, das "Humanisierung" genannt wird.
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Laut Brigitte Schuster "sind diese Leitern einfach Teil dieses Humanisierungsprozesses. Sie helfen den Katzen beim Auf- und Absteigen, genau wie wir Treppen benutzen."
Einige der schlicht gestalteten Katzenleitern in Bern sind so gut gebaut, dass man sie fast als schöne Architekturwerke betrachten könnte. In einigen Fällen werden die Leitern zu einem integralen Bestandteil der Architektur.
